Biografie
Seit ihrem Konzertdebüt mit acht Jahren und ihrer Ausbildung im Hochbegabteninstitut des Mozarteum Salzburg spielt Sophie Pacini in vielen bedeutenden Konzertsälen weltweit, darunter die Philharmonie Berlin, Philharmonie und Prinzregententheater München, Suntory & Orchard Hall Tokio, KKL Luzern, Konzerthaus Wien, Laeiszhalle Hamburg, Beethovenhalle Bonn, Hong Kong Concert Hall, La Seine musicale Paris, Tonhalle Zürich, Liederhalle Stuttgart, Herkulessaal München, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund und Kurhaus Wiesbaden. Sie gibt gefeierte Klavierabende im Rahmen internationaler Festivals wie dem Lucerne Piano Festival, Klavierfestival Ruhr, Piano Festival aux Jacobins Toulouse, Kammermusikfest Lockenhaus mit Gidon Kremer, MDR Musiksommer, Rheingau Musikfestival, Young Euro Classic Berlin, Festspiele Mecklenburg- Vorpommern und Progetto Martha Argerich.
Als Solistin ist sie zu Gast bei Orchestern wie Gewandhausorchester zu Leipzig, Camerata Salzburg, Dresdner Philharmonie, Luzerner Sinfonieorchester, Tonhalle- Orchester Zürich, Bournemouth Symphony Orchestra, Hong Kong Sinfonietta, Staatskapelle Weimar, Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, Mozarteum Orchester Salzburg, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und dem Münchener Rundfunk-Sinfonieorchester.
Sophie Pacini wurde mit einer Reihe bedeutender Preise ausgezeichnet, als „Young Artist of the Year“ bei den International Classical Music Awards ‚ICMA‘ und mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin des Jahres 2015 (Klavier)“. Sie erhielt den Prix Groupe Edmond de Rothschild bei den Sommets Musicaux de Gstaad unter dem Juryvorsitz von Dmitri Bashkirov sowie den „Förderpreis Deutschlandfunk“ im Rahmen des Musikfests Bremen als „eine der größten Begabungen ihrer Generation“.
Sophies Werkauswahl bezieht sich stets auf das Themenfeld deutlicher, auch epochen- übergreifender Intertextualitäten, die sie unter dem von ihr gewählten Titel „In Between“ zusammenfasst. Ihr Solo-Album „In Between“ mit Werken von Clara und Robert Schumann, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn-Bartholdy platzierte sich sofort auf Platz 2 der Deutschen Klassik- Charts, ebenso wie ihr Album „Rimembranza“ und das 2023 erschienene Album „Puzzle“.
Sophies besonderes Augenmerk gilt der Vermittlung von klassischer Musik an die nächste Generation, im Kontext ihrer eigenen Konzerttätigkeit sowie in zahlreichen Publikationen.
Als Musikaktivistin engagiert sie sich in Zeiten der Beliebigmachung des Konzertanten für eine neue Bewusstheit des analogen Künstlerischen und für neue Formate der Vermittlung und Präsentation klassischer Musik.
Konsequenterweise machten der Bayerische Rundfunk und das Goethe-Institut 2020 sie zur Beethoven-Repräsentantin.
Sowohl im Deutschlandfunk, als auch ab Herbst 2023 im SWR, hier zusammen mit dem Moderator Jörg Lengersdorf, konzipiert sie eigene, neue Konzert- und Sendungsformate in der Klassik und ist eine gefragte Dialogpartnerin in den Medien.
Sie ist zudem Stipendiatin des „Deutschen Musikrats“ und seit 2023 ordentliches Mitglied der „European Academy of Sciences and Arts“.
Eine innige persönliche und künstlerische Freundschaft verbindet Sophie mit der legendären Martha Argerich, mit der sie regelmäßig ausgewählte Duo-Konzerte spielt.
(Saison-Biographie 2022/2023, bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums)